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5 Tipps für die Planung Ihrer Installationsteams

Die extrem steigenden Energiepreise sorgen für einen enormen Ansturm auf PV-Anlage. Als Branche müssen wir einen Sprint vor dem Winter hinlegen und die erhöhte Nachfrage nutzen. Eine effiziente Planung ist daher notwendig, um die Installationen so schnell wie möglich zu erledigen und die Gewinnspannen zu erhalten.

Der angespannte Arbeitsmarkt macht die Herausforderung noch ein wenig komplizierter, denn wie bekommt man genügend Monteure, um die Aufträge auszuführen? Wir geben Ihnen 5 Tipps, wie Sie intelligenter planen und Ihre Teams sinnvoll einsetzen können.

1. Bieten Sie Ihrem Kunden sofort einen Termin für die Installation an

Wir sehen immer noch, dass viele Installateure viel Zeit damit verbringen, mit ihrem Kunden einen Installationstermin zu vereinbaren. Sie wollen dem Kunden die Möglichkeit geben, einen für ihn geeigneten Termin zu nennen. Sie meinen es gut, aber ehe man sich versieht, 3 oder 4 Telefonate oder E-Mails später: alles eine Verschwendung von Zeit und Energie Ihres Planers und auch unangenehm für Ihren Kunden. Der Kunde will und braucht Klarheit. Schlagen Sie also gleich ein oder zwei Termine vor und bitten Sie ihn, diese digital zu bestätigen.

Aus unseren Daten geht hervor, dass etwa 85 % der Kunden einen Terminvorschlag bestätigen. Rechnen Sie sich aus, wie viel Zeit Sie dadurch sparen.

2. Planen Sie abhängig von Standort

Vermeiden Sie, dass Ihre Monteure kreuz und quer durch das Land fahren. Wenn Sie den ersten Tipp beherzigen, haben Sie plötzlich viel mehr Kontrolle über die Planung auf Ihrer Seite. Sie können ganz einfach die effizienteste Route für Ihre Monteure zusammenstellen. Vergessen Sie dabei nicht, den Standort und die Fahrtzeit Ihrer Monteure zu berücksichtigen. Wenn Sie Standorte und Fahrtzeiten berücksichtigen, können Sie vielleicht noch einen Auftrag dazwischenschieben. Auf diese Weise sparen Sie nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch Kilometer. In dieser Hinsicht handeln Sie auch nachhaltiger.

3. Gruppieren Sie die gleiche Art von Aufträgen

Planen Sie die gleiche Art von Aufträgen hintereinander. Mit anderen Worten: Schicken Sie Ihre Monteure zu einer bestimmten Zeit los, um eine Reihe von Flachdächern zu decken. Auf diese Weise sparen können Ihre Montageteams direkt beginnen und in eine Routine kommen, was zu weniger Fehlern führt.

4. Stellen Sie sicher, dass die Monteure alle Informationen haben

Einen Zeitplan zu erstellen ist eine Sache, sich daran zu halten eine andere. Sie können zumindest dafür sorgen, dass Ihre Monteure alle notwendigen Informationen zur Hand haben, wenn sie einen Auftrag beginnen und beenden. Denken Sie dabei an Materiallisten, Arbeitsaufträge, Inspektionsformulare und Lieferpapiere. Auf diese Weise verringern Sie die Gefahr, dass Ihre Montageteams in unerwartete Situationen geraten und Ihr Zeitplan aus dem Ruder läuft.

5. Arbeiten Sie so oft wie möglich mit Teams

Geben Sie Ihren Monteuren die Möglichkeit, sich so gut wie möglich aneinander zu gewöhnen, indem Sie mit festen Teams arbeiten. Lassen Sie z. B. zwei Personen auf dem Dach und eine weitere im Innenbereich arbeiten. Das ist nicht nur für die Monteure praktisch, sondern auch für Ihren Planer, der statt „Einzelmonteuren“ gleich ganze Teams einplanen kann.

Bonus-Tipp

Haben Sie mehrere Montageteams im Einsatz? Dann versuchen Sie, die Teams auf möglichst nahe beieinander liegende Aufträge zu verteilen. Wenn die Teammitglieder des einen Montageteams ihre Arbeit früher beenden, können sie problemlos bei der anderen Arbeit aushelfen. Auch der Austausch von fehlendem Material ist dann viel einfacher.

Präzise Planung = mehr Marge

Ihr Planer steht jeden Tag vor der Herausforderung, alle Installationen rechtzeitig zu planen und dabei den Ort, die Art der Installation, die verfügbaren Mitarbeiter und deren Wissensstand zu berücksichtigen. Kurz gesagt, ein schönes Puzzle, das jeden Tag gut zusammenpassen muss, um erfolgreich zu sein. Es gibt viele gute Lösungen auf dem Markt, aber in der Praxis müssen Sie viele dieser Systeme kombinieren und miteinander verbinden. In der Praxis bedeutet das, dass Sie eine Menge Daten von einem System in ein anderes übertragen müssen. Das ist reine Zeitverschwendung und bedeutet, dass Ihnen möglicherweise Anfragen entgehen und die Gewinnmargen geringer werden. Unsere Berater haben mehr als 600 Kunden dabei geholfen, ihre Abläufe intelligenter zu gestalten. Finden Sie heraus, wie wir diese Erkenntnisse in unsere Software integriert haben, damit auch Sie besser planen können. Möchten Sie lieber mit einem unserer Berater sprechen? Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch.

Christoph Kassel

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