First Time Right: Der Weg zum perfekten Installationsplan
Jede Installation bringt Herausforderungen mit sich, seien es unerwartete Hindernisse auf dem Dach oder einfach nicht genügend Platz für die Anzahl der Module, die Sie installieren möchten.
First-Time-Right-Installationen sind Installationen, die sofort nach der technischen, Planung ohne Restpunkte und Mängel und ohne Probleme wie Materialmangel übergeben werden können.
Möchten Sie Ihren Kunden First-Time-Right-Verlegungen anbieten? Sie möchten einen durchdachten Verlegeplan erstellen, der die verschiedenen Herausforderungen berücksichtigt? Eine Installation, die auf Anhieb gelingt? 2Solar kann Ihnen helfen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles über First-Time-Right-Installationen.
Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete
First-Time-Right-Installationen beginnen mit einer guten Vorbereitung. Mit dem Modul Installationsplan unserer Software können Sie schnell und fehlerfrei einen kompletten Installationsplan erstellen, ohne selbst aufs Dach zu müssen. Unsere Software nimmt Ihnen die Arbeit ab und verfügt über viele Funktionen, die Ihnen die Arbeit erleichtern und zu einer guten Vorbereitung beitragen.
Es beginnt mit der Kartierung des Daches und möglicher Hindernisse. Wie macht man das aus der Ferne? Mit Hilfe der verschiedenen Kartenebenen in 2Solar können Sie sich einen guten Überblick über die Umgebung, das Haus und die Dachdaten verschaffen. Überprüfen Sie beispielsweise die Grundstücksgrenzen des Hauses mit den BAG-Daten und kartieren Sie die Umgebung und das Dach mit Street View. Sie können auch andere Daten verwenden:
Machen Sie sich ein Bild vom Projektstandort:
- Machen Sie sich ein Bild von den Platzverhältnissen vor Ort (ist z.B. genug Platz, um den Bus zu parken?).
- Finden Sie herausl w0 und wie hoch Sie das Dach betreten müssen, welche Art von Gerüst Sie aufstellen können und ob Sie den RRS-Dachrandschutz in die Dachrinne einhängen können.
- Prüfen Sie, ob es Hindernisse auf dem Dach Hindernisse gibt, z. B. einen Schornstein oder ein Rohr, um das herum gebaut werden muss.
Wenn Sie diese Dinge im Voraus klären, vermeiden Sie unangenehme Überraschungen bei Ihrer Ankunft und sind besser vorbereitet, wenn es losgeht.
Berechnung des optischen Neigungswinkels
Wenn Sie auf einem Schrägdach arbeiten, ist es wichtig, den Neigungswinkel des Daches zu berechnen. Der Grund dafür ist, dass die Größe Ihrer Solarmodule im Modul Verlegeplan optisch an den richtigen Neigungswinkel angepasst wird. Wenn Sie dies nicht tun, arbeiten Sie mit der falschen Modulgröße, d.h. Sie zeichnen zu viele oder zu wenige Module auf das Dach. Dann müssen Sie den Kunden bei der Installation enttäuschen, weil Sie nicht die versprochene Anzahl liefern können.
Sicherheitszone hinzufügen
Außerdem ist es bei allen Dachtypen wichtig, einige Zentimeter (+-30 cm, 1 Ziegel) von der Grundstücksgrenze, der Kante und Hindernissen entfernt zu bleiben, da die Unterkonstruktion oft etwas übersteht. Dies kann zu einem Problem werden, wenn die Nachbarn Ihres Kunden ebenfalls Solarmodule installieren möchten.
Besonders bei Flachdächern ist Randbereich/Sicherheitsbereich sehr wichtig. Wenn dieser nicht korrekt berechnet wurde und Ihre Module zu nah an der Dachkante angebracht sind, können sie bei starkem Wind oder Sturm vom Dach fliegen.
Tipp: Prüfen Sie mit Street View, ob der Dachfirst zugemauert ist. Wenn der First gemauert ist, haben Sie weniger Platz, um die Ziegel zu verschieben und Ihre Haken und Profile anzubringen. Denken Sie also daran, dass Sie bei einem gemauerten First in Ihrem Verlegeplan einige Ziegel vom First entfernt einzeichnen sollten.
Wählen Sie den Typ des Solarmoduls
Wählen Sie einfach aus einer Liste den Typ des Solarmoduls, mit dem Sie arbeiten möchten, und ob es horizontal oder vertikal installiert werden soll. Außerdem wählen Sie den Dachtyp und die Art der Dacheindeckung für Ihr Projekt aus. Alle diese Variablen sind in Ihrem Installationsplan enthalten. Sie zeichnen alle Solarmodule unter Berücksichtigung der oben genannten Variablen in Ihren Installationsplan ein.
Berechnung der Auswirkungen von Schatten und Hindernissen
Nachdem Sie die Solarmodule gezeichnet haben, beginnen Sie mit der Berechnung der Verschattung. Die Solarmodule werden natürlich durch umliegende Hindernisse wie Gauben oder Bäume beeinflusst. Mit unserer Software können Sie ganz einfach eine genaue Schattenberechnung durchführen. PVGIS-Software, LiDAR-3D-Daten und gestochen scharfe Luftbilder bringen die Situation auf den Punkt. Eine Animation zeigt in einem 24-Stunden-Zyklus, wie sich das verschattende Objekt auf die Module auswirkt. Zum Beispiel ein hoher Baum neben dem Haus. Anhand dieser Daten wird der Ertrag der Solarmodule unter Berücksichtigung der Verschattungszeiten berechnet. Sie können auch sehen, ob einige Module einen Optimierer benötigen.
Technische Überlegungen zur Auslegung
In unserem Modul Installationsplan können Sie ganz einfach den Wechselrichter auswählen, der am besten zu Ihren Solarmodulen und Ihrem Verlegeplan passt. Dabei orientieren wir uns natürlich an Ihrem Produktsortiment und Ihrer Preisliste – schließlich finden Sie diese in 2Solar. Wir haben einen Wechselrichtervorschlag, der anhand des maximalen Ertrags der Anlage berechnet, welcher Wechselrichter aus Ihrer Produktpalette am besten passt. Dabei zeigt er Unter- oder Überdimensionierung an.
Um sich einen Überblick über die richtigen Materialien zu verschaffen, nutzen Sie unsere Links zu den Konfiguratoren unserer Integrationspartner.
Sie sind sich nicht sicher, welchen Wechselrichter Sie wählen sollen? Es gibt eine Reihe von Faktoren, die bei der Auswahl berücksichtigt werden müssen. Neben der Leistung des Wechselrichters, die bei weitem der wichtigste Faktor ist, spielen diese Faktoren eine Rolle:
- Geräuschentwicklung (einige Wechselrichter erzeugen mehr Geräusche als andere)
- Ertrag / Wirkungsgrad
- Zentral-Wechselrichter oder Mikro-Wechselrichter
- Nicht-Hybrid-Wechselrichter oder Hybrid-Wechselrichter
- Garantie und Kaufpreis
- Überwachungsmöglichkeiten (über Internet, Bluetooth, iPhone/Android-Apps)
- Intelligente Steuerung (”Um den Eigenverbrauch zu maximieren, sollten diese Wechselrichter in der Lage sein, mit anderen Hausautomatisierungssystemen oder Geräten wie der Wärmepumpe oder der Ladestation zu kommunizieren.)
Außerdem ist die Stringverteilung für die Installation wichtig, damit Ihre Installateure sofort sehen, wie die Module angeschlossen werden müssen. Alle Informationen hierzu finden Sie in Ihrer eigenen 2Solar-Umgebung.
First-Time-Right-Fahrplan
Um “First Time Right”-Installationen durchzuführen, ist es wichtig, den oben genannten Stufenplan bei allen Installationen anzuwenden und einzuhalten. Wir fassen den Plan Schritt für Schritt zusammen:
- Beginnen Sie mit einer guten Vorbereitung:
a. Wählen Sie die beste Kartenebene und überprüfen Sie die BAG-Daten.
b. Prüfen Sie die Straßenansicht: Wie sieht das Haus aus, gibt es Platz für die Montage und wo wollen Sie auf dem Dach hin?
- Berechnung des optischen Neigungswinkels
- Berücksichtigen Sie den Randbereich (dies gilt für alle Dachtypen).
- Wählen Sie den Typ des Solarmoduls und beginnen Sie mit dem Verlegeplan.
- Berechnen Sie den Schattenwurf von Bäumen oder anderen Hindernissen in der Umgebung, wie z. B. Schornsteinen.
- Weitere technische Aspekte berücksichtigen
a. Erstellen Sie eine Stringverteilung
b. Auswahl des richtigen Wechselrichters
Aufrechterhaltung eines First-Time-Right-Ergebnisses von 100%.
Mit der richtigen Vorbereitung und den Werkzeugen von 2Solar können Sie jede Installation auf Anhieb richtig ausführen. Durch den Einsatz unserer umfassenden Software stellen Sie sicher, dass jeder Installationsplan perfekt auf die spezifische Situation Ihres Kunden abgestimmt ist. So vermeiden Sie Überraschungen und erfüllen die höchsten Erwartungen.
Möchten Sie sofort mit erfolgreichen First-Time-Right-Installationen beginnen? Kontaktieren Sie uns für eine Demo oder testen Sie unsere Software kostenlos. Gemeinsam machen wir jeden Auftrag zu einem Erfolg!